Als die 3 Hutschnmacher 2017 in ihrer Freizeit angefangen haben, ihr Schaukelprojekt zu starten, hätten sie nie geahnt, wohin sie diese spannende Reise so führt. Aus einer spontanen Idee zur "Hutschn" und einem „Hobby“ wurde schnell mehr und sie fingen auch zunehmend an, sich mit naheliegenden Fragen wie Nachhaltigkeit, Wert der Arbeit uvm. im Alpenraum auseinanderzusetzen.
Mehr hierzu unter: hutschn.de
Ein Schreinermeister, ein Designer und ein Kommunikationsexperte haben Ihre unterschiedlichen Berufe und Stärken kreativ vernetzt. Im Berchtesgadener Land entstehen erstklassige, ungewöhnlich belastbare und langlebige Schaukeln aus massiven Eichenbohlen mit aufwändig von Handgespleissten Seilen. Jeder Arbeitsschritt ist Handarbeit und kann so nicht in Massenproduktion umgesetzt werden. Aspekte wie Qualität, Langlebigkeit, Herkunft, die ökologische Bilanz und die Geschichte hinter den Schaukeln werden transparent und so zu einem nachhaltigen Erlebnis. Die Schaukeln stehen für gesellschaftliche Transformation im Sinne einer wertschätzenden und insgesamt zukunftsfesteren Wirtschaft.Trotz hoher Nachfrage haben sich die Berchtesgadener bewusst gegen eine kommerzielle Massenproduktion entschieden. Rabatte sehen sie als Entwertung ihrer Arbeit. In den Schaukeln steckt reine Handarbeit und die hat ihren Preis. Mit ihrem Projekt suchen sie immer wieder nach Möglichkeiten, die Schaukeln an Schnittstellen in der Kultur- und Kreativwirtschaft einzusetzen und darüber die Welt mit anderen Augen zu sehen. Das Projekt hat weit über die Alpen hinaus für große Aufmerksamkeit gesorgt und war unter anderem der Ursprung der #perspektivwechsler Initiative.